Dec. 2, 2020: Daily Blixa

There are no big days, they are all about the same size.

12 Comments
  1. I like the space for variation there. Because days of Zeitumstellung are always an exception.

  2. Es gibt große Tage wie heute,
    Negativ ist Positiv
    Positiv ist Negativ
    Dann ist die Zeit kleiner

    • Momente, Augenblicke, ein Blick, die Augen.

    • Sorry mit Verlaub,
      Zeit kann nicht kleiner werden.

      • Ich möchte nochmal auf meinen Kommentar hinweisen. 😛

  3. I think eventually there are no days at all – as the flow of time per se is an illusion to me – when possibly perceived from a different level. (Like what do time and space feel like in a dream… and my dreams are as real to me as my existence in flesh and blood with all these thoughts running through my brain.)

  4. There are no small words, they are all about the same size.

  5. … und außerdem leben wir sowieso seit einigem in der Zeitbeschleunigung, also was soll‘s

    • Guter Einwand.

  6. When joy evaporates everything restores to its normal size.

    • Sad but true!

  7. An großen Tagen

    In
    Sekunden
    Dich riechen
    Dich schmecken
    Ganz in Dir versinken
    In deinem warmen Fleisch
    Im Honigfluss deines Schoßes
    Du
    in Dich sinken
    Dich trinken
    ganz und gar
    Feuerleiter
    empor
    auf deinen Hügel
    Planeten Venus
    nackt
    mit entblößter Seele
    sich in Steinwüsten verlieren
    An großen Tagen
    Nacht für Nacht
    Dir hingeben
    in einsamen Monden
    und Sonnen
    verloren in Seelenlandschaften
    am Ende kein Stein
    der mein Herz erwärmen könnte
    Du
    ganz und gar
    Du
    versinken
    in deinem Herz
    im Delta
    dunkelgrauer Gezeiten
    im Vorhof
    deiner abweisenden Gefühle
    im Augenblick der Idiotie
    meiner eigenen Seele
    hinweg waschen
    meines Körpers Sinn
    gefesselt
    an atmende Vergangenheit
    gelähmt
    im Trümmerfeld einer versteinerten Zeit
    Dich lieben
    im Regen
    einer versteinerten Welt
    Dich lieben

    Dich abschneiden
    von meinen Händen
    um frei zu atmen
    ohne auch nur einen Zweifel an Liebe
    ohne Zweifel…
    so fällt der Samen
    meiner Seele
    auf den trockenen Boden
    deines Selbst
    um brach zu liegen
    im Angesicht
    einer eisernen Sonne
    um meinem Bewusstsein zu entkommen
    Dein Ego
    So groß ist es geworden
    in deiner Meditation
    um zu entfachen
    Ego
    im Namen Gottes
    sich selbst verherrlichend
    um Auflösung zu gebären
    Tag für Tag
    ohne Suche
    in der Maschine deiner Selbst
    fliehend
    fliehend
    in deinen Schoß
    im Wunder
    der sich spreizenden Beine
    im Wunder
    einer nächtgen Hand
    Strom im Wellengang
    Sich auflösen
    in einer gescheiterten Welt
    Du
    aufgestellt
    in Erinnerungen
    herausgeschleudert
    aus meiner Vergangenheit
    in zerstückelter Zeit

    Du
    herausgemeißelt
    aus meinem innersten Stein
    Du
    einfach nur
    Du
    Im Meer
    deines Selbst
    überleben
    oder
    ertrinken
    in von Klassik
    umspülten Brüsten
    dunkel entflammt
    sich selbst finden
    und
    im Zeitenstrom verglühen
    und doch
    um sich herauszureißen
    aus dem Strom
    und
    Bajonetten gleich
    aufzupflanzen
    in einer
    in sich verlierenden Zeit
    endlos
    groß

    endlos

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